Mit: der Regisseurin Tatiana Calasans
Eintritt: frei
Weitere Informationen:
Ohne Anmeldung
Vier Protagonisten*innen aus unterschiedlichen Bundesländern erzählen von ihren Erfahrungen als Schwarze Jugendliche in Deutschland in den 1990er Jahren und nehmen Bezug auf die Gegenwart.
Es geht um Lebensrealitäten Schwarzer Menschen, Rollenbilder, Vorbilder und Erwartungen.
Wie wurden sie gesehen?
Wer wollten sie sein?
Was waren die Erwartungen der Gesellschaft?
Welche Strategien haben sie für sich gefunden, um damit umzugehen? Welchen Einfluss haben ihre Erfahrungen auf ihr Leben genommen?
Der Film nimmt Bezug auf die Themen Identität und Rassismus und veranschaulicht die Verbindung von struktureller und individueller Ebene.
Anschließend sprechen wir mit der Regisseurin Tatiana Calasans.
Moderation: Margareta Lindner, Münchner Stadtbibliothek
Tatiana Calasans ist in Brasilien – Salvador geboren und kam im Alter von 7 Jahren nach Hamburg, wo sie heute arbeitet und lebt.
Bei Tatiana Calasans ist das Biographische der Motor ihrer künstlerischen und theoretischen Beschäftigungen mit eben dem Thema dieses Films: Rassismus und Lebensrealitäten von Schwarzen Menschen in Deutschland.
Neben ihrer Arbeit als Filmemacherin und Künstlerin, ist sie Mitorganisatorin und Koordinatorin der Black History Month Hamburg Gruppe.
Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus 2023
Foto/s: Tatiana Calasans
In Kooperation mit: Petra-Kelly-Stiftung und der Münchner Stadtbibliothek Hadern
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